Samstag, 22. Oktober 2016

Klassenfahrt nach Stockholm

Die letzten zwei Tage war ich mit meiner Klasse in Stockholm. Am Mittwochmorgen um 8.00 Uhr sassen wir alle erwartungsvoll in einem Car. Während den dreieinhalb Stunden, die wir auf der Autobahne verbrachten, schliefen einige, andere spielten Karten oder hörten Musik. Das war eine super Gelegenheit meine Klassenkameraden ein bisschen besser kennen zu lernen. Es war ein sehr angenehmes Gefühl irgendwie den Anschluss zu meinen Mitschülern gefunden zu haben.

Endlich in Stockholm angelangt bezogen wir unsere Zimmer in einer Jugendherberge und machten uns auf den Weg in die königliche Leibrüstkammer. Es war sehr imposant zu sehen/ hören was für Geschichten zu den einzelnen Rüstungen und Kleidungstücken gehören. Vielleicht lag es daran, dass es für mein Hirn unglaublich anstrengend ist  die ganze Zeit Schwedisch zu verarbeiten, ich war auf jeden Fall total müde nach dieser ersten Führung. Danach hatten wir rund drei Stunden Zeit um die Stadt ein bisschen zu erkunden und uns zu verpflegen. Ich hatte die Möglichkeit ein bisschen etwas von Stockholm zu sehen und war sehr beindruckt. Ich habe mich ehrlichgesagt im Großstadt Getue schon fast ein bisschen wie zu hause gefühlt.



Am Abend ging es dann mit einer drei Stündigen Oper von Rossini weiter. Das Opernhaus war sowohl innen als auch aussen sehr beindruckend und pompös gestaltet. Das aufgeführte Stück jedoch war eher langgezogen und eine Spur zu theatralisch. Es schien mir, als würden die Sänger einen Wettbewerb im Tonaushalten gewinnen wollen. Es war nicht so meins aber definitiv ein Erlebnis.


Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Vasa-Museum weiter. Das Museum stellt eigentlich „nur“ ein über 300 Jahre altes, am ersten Tag gesunkenes, Schiff aus (die worte unseres Guides), doch es ist eben nicht nur ein Schiff sondern das grösste so gut erhaltene dieser Zeit. Am Ende des Rundgangs im Museum hatten wir die Möglichkeit an 388 Jahre alter Butter zu riechen. Ich habe diese leider verpasst, bin aber nicht allzu traurig darüber.




Zum Abschluss hatten wir dann noch eine Führung durchs Regierungsgebäude. Auch dieses war sehr imposant und es würde sich schon fast lohnen eine politische Karriere in Schweden zu starten um darin arbeiten zu können.

Das ist der weniger spektakuläre Teil des Gebäudes





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